Essen Sie genügend Vitalstoffe?
Vitalstoffe wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Amino- und Fettsäuren erfüllen lebensnotwendige Aufgaben in zahlreichen Stoffwechselprozessen unseres Körpers. Daneben wird ihnen ein krankheitsvorbeugender Effekt zugeschrieben. Liegen Einschränkungen der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens vor, kann die Ursache ein Vitalstoffmangel sein. Vitalstoffe sind zur Gesunderhaltung des Körpers wichtig und spielen besonders für das Immunsystem eine bedeutende Rolle. In jüngster Zeit rückt der präventive, also krankheitsvorbeugende Effekt der Vitalstoffe immer mehr in den Vordergrund: Beispielsweise gilt mittlerweile als gesichert, dass eine vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung das Darmkrebsrisiko deutlich senken kann. Aber auch das Herz-Kreislauf-System profitiert von einer ausreichenden Versorgung mit den richtigen Vitalstoffen. Ein Mangel kann sich in einem breiten Spektrum an Beschwerden äußern: von Einschränkungen der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens bis hin zu schwerwiegenden, lebensbedrohlichen Erkrankungen. Um ihren Körper optimal zu unterstützen, sollten Sie daher auf eine regelmäßige und ausreichende Zufuhr aller wichtigen Vitalstoffe achten. Dabei ist es wichtig, ihren individuellen Bedarf zu berücksichtigen.
Essen Sie genügend sekundäre Pflanzenstoffe?
Eine Reihe von pflanzlichen Inhaltsstoffen hat in den letzten Jahren von sich reden gemacht: die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe. Diese Gruppe beinhaltet chemisch sehr unterschiedliche Verbindungen, von denen bisher nur ein kleiner Teil erforscht ist. Derzeit geht man von einer Gesamtzahl von 50.000 bis 100.000 aus. Sie dienen Pflanzen als Farbstoffe, zum Schutz vor Krankheiten und Schädlingen und regulieren das Wachstum. Da sie nur in sehr geringen Mengen vorkommen und im Gegensatz zu Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten keinen eigenen Nährwert haben, schenkte man ihnen lange Zeit kaum Beachtung. Mittlerweile weiß man jedoch, dass sie nicht nur für die Pflanzen, sondern auch für den Menschen wichtige Schutzfunktionen ausüben; deshalb nennt man sie auch bioaktive Stoffe. Wissenschaftler fanden heraus, dass Menschen, die häufig Obst und Gemüse und damit auch sekundäre Pflanzenstoffe verzehren, wesentlich seltener von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs betroffen sind.
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